Samstag, 21. April 2012

Ich besuchte Hamlet



Am Freitagabend verschlug es mich wieder in die Schaubühne. Gesehen wurde der wahnsinnige Irrweg durch Hamlets Leben. Shakespeares Meisterwerk wurde gestern zum 150ten. Mal an der Schaubühne gespielt und beeindruckte mit einem imposanten Bühnenbild und aufrührendem Spiel der Schauspieler. 
Doch war Hamlet in der Schaubühne doch so anders als man ihn kennt. 

"Sein oder nicht Sein"

Hamlet wird wahnsinnig. Sein Vater stirbt ganz plötzlich an einer merkwürdigen Krankheit, die Mutter heiratet nach nur einem Monat wieder, und zwar den Bruder ihres verstorbenen Mannes. 
Nachts hat Hamlet Visionen von seinem Vater, der behauptet, sein Bruder habe ihn vergiftet, er soll Rache dafür nehmen und den Stiefvater töten. Hamlet spielt den Wahnsinnigen, um seine Mordpläne zu verbergen, und verliert dabei den Boden unter den Füßen. Die Freunde, die ihn umgeben, entpuppen sich als Spitzel, von seinem Stiefvater eingesetzt, um ihn zu überwachen. Sogar Ophelia, seine Geliebte, ist Teil des Komplotts. 
Im Laufe dieses Wahnsinns wird der Rächer selbst zum Gejagten. Der wahnsinnige Hamlet wird tatsächlich verfolgt, und aus gespieltem wird echter Irrsinn, in dem Hamlet schließlich den Falschen tötet: Polonius, Ophelias Vater. 
Mutter und Stiefvater vertuschen den Mord und ziehen Hamlet aus dem Verkehr, die Rachepläne rücken in weite Ferne, Hamlet scheint die Kontrolle über sich, sein Leben und sein Ziel verloren zu haben. Ophelia bringt sich um aus Verzweiflung über den plötzlichen Tod des Vaters, und erst die Initiative seines Stiefvaters, ihn endgültig zum Schweigen zu bringen, spielt Hamlet die Gelegenheit in die Hände, in einem letzten Amoklauf seine ganze Welt zum Untergang zu zwingen.






Freitag, 20. April 2012

Entdeckt: Gudbling


Durch This is Jane Wayne wurde ich aufmerksam auf das Berliner Schmucklabel Gudbling, welches mit bunten Perlen und einfachem Jersey uns verzaubert. Die Ketten mit korall farbenen Perlen erinnern mich an die Unterwasserabenteuer der Meerjungfrau Arielle und sofort bin ich angekommen - mitten im Sommer der frischen Farben und der knallenden Sonne.

Zu finden bei Etsy. Hier einige meiner Favoriten.





Bilder: Gudbling

Mittwoch, 18. April 2012

Entdeckt: PrintsbyLaura auf Etsy


Durch Zufall stieß ich auf die Fine Art Prints von Laura Bifano
Die Künstlerin aus Kanada verkauft ihre Werke über Etsy. Niedliche Tiere und aufwühlende Motive in Pixeln - das hatte ich bisher noch nie gesehen.
Die Bilder von Laura Bifano sind preiswert und Stücke, die man nicht so schnell in einem anderen Wohnzimmer wieder finden wird.

Zu kaufen gibt es die wunderbaren Stücke hier.





Dienstag, 17. April 2012

Verliebt in Schmuck von Sophia Zarindast


Die Hamburgerin Sophia Zarindast gehört mit ihrem Blog Kabutaram zu den kreativsten Köpfen in meinem Google Reader. Jeden Tag erhasche ich mich dabei, dass ich auf neue bunte Bilder auf ihrer Seite hoffe. Neben wunderschönen DIY Projekten bietet sie immer wieder eine Auswahl an vielen schönen Bilder, ob von Models oder von sich selbst. Immer schwingt ein wenig Kitsch mit bei aber klare Linien sind ihr ebenso wichtig. 

Nun der neuste Streich der Querdenkerin - ein eigenes Schmucklabel.
Es heißt wie sie selbst und lässt auf Großes hoffen.

Modell Polarlicht
Ein Meer aus farbenfrohen Achatsteinen laden ein zum Träumen. Die Ketten greifen den Trend zur Statement Kette gekonnt auf und sind Schmuckstücke für die Ewigkeit.

Kaufen kann man die bezaubernden Stücke hier.

Hier eine Auswahl meiner Favoriten

Modell Supernova

Modell Photosythese

Modell Kupfer
Modell Antarktika


Bilder Sophia Zarnidast





Vogelperspektive - “Intersection Nyc / Tokyo” von Navid Baraty





Frei wie Vogel zu sein - das haben wir uns sicher einmal alle gewünscht. 
Wir sind immer mittendrin und stehen nicht über den Dingen. Dank dem New Yorker Fotografen Navid Baraty und seiner Serie "Intersection NYC I Tokyo" können wir New York City und Tokyo einmal aus der Vogelperspektive entdecken. Auf tut sich eine unkonventionelle Sicht auf die Dinge, die uns zu Füßen liegen, wenn wir uns über die Brüstungen der Wolkenkratzer lehnen würden. 
Ein Meer aus Autos in allerlei Farben und die atemberaubende Sicht auf die Struktur einer niemals ruhenden Stadt.

Ungewohnt - faszinierend - einzigartig







Nach dem Jump finden sich weitere Bilder der Serie

Freitag, 13. April 2012

Pläne fürs Wochenende I - Neonchocolate Gallery "Das geometrische Gemüt"



Jeder der Berlin schon mit seiner Anwesenheit beehren durfte, wird wissen das diese pulsierende Stadt immer wieder neue Möglichkeiten zum Zeitvertreib bereit hält.

Einfach ist das Gemüt nicht zufrieden zu stellen und doch kann man sich an diesem Wochenende in dem Zirkus und Trubel der Stadt verlieren. 
Am Besten schon heute Abend. Wie jede Woche eröffnet die Neonchocolate Gallery eine Ausstellung, die gesehen werden muss. In dieser Woche sollen wir uns von der Gruppenausstellung "Das Geometrische Gemüt" in den Bann ziehen lassen.

Um 19 Uhr öffnen die Pforten der überschaubaren Galerie und nimmt den Besucher mit zu Collagen und Zeichnungen von Virginia Echeverria, Mele de la Yglesia und Luis Dourado.

Die Ausstellung vereint drei junge Künstler und ihre Werke sind Verbildlichungen der eigenen freigeistigen Umgangsweise mit geometrischen Formen und Farben. 

Bis zum 26.4 können Interessierte sich in die Lychener Straße 23 verirren und sich treiben lassen.

Weitere Informationen:

www.virginiaecheverria.com
www.meledelaglesia.blogspot.de
www.luisdourado.net




Bild: Neonchocoalte Gallery