Lange Zeit schien ich verschollen und mit Karl Lagerfeld melde ich mich endlich zurück.
Dank meines Praktikums kam ich am Dienstag Abend in den Genuss Karl Lagerfeld zu treffen und ganz nah bei ihm, Laetia Casta und Carine Roitfeld zu sein.
Die Ausstellungseröffnung im U3-Bahnhof am Potsdamer Platz war famos.
Die Fotoausstellung "The Little Black Jacket" von Karl Lagerfeld in Kooperation mit Carine Roitfeld eröffnet morgen und kann bis zum 13.Dezember kostenfrei besucht werden.
Der Katalog zur Ausstellung kostet 78 Euro und ist vor Ort erhältlich.
Der Frühling ist da und die ersten gebräunten Hautstreifen blitzen in knappen Hosen und ausgeschnittenen Tshirts hervor. Da sehnt sich die Seele nach fruchtigen Begeitern. Am liebsten trage ich diese um den Hals in den Farben Himbeer und Pistazie, wie bei Slbr_Berlin gesehen.
Am Freitagabend verschlug es mich wieder in die Schaubühne. Gesehen wurde der wahnsinnige Irrweg durch Hamlets Leben. Shakespeares Meisterwerk wurde gestern zum 150ten. Mal an der Schaubühne gespielt und beeindruckte mit einem imposanten Bühnenbild und aufrührendem Spiel der Schauspieler.
Doch war Hamlet in der Schaubühne doch so anders als man ihn kennt.
"Sein oder nicht Sein"
Hamlet wird wahnsinnig. Sein Vater stirbt ganz plötzlich an einer merkwürdigen Krankheit, die Mutter heiratet nach nur einem Monat wieder, und zwar den Bruder ihres verstorbenen Mannes.
Nachts hat Hamlet Visionen von seinem Vater, der behauptet, sein Bruder habe ihn vergiftet, er soll Rache dafür nehmen und den Stiefvater töten. Hamlet spielt den Wahnsinnigen, um seine Mordpläne zu verbergen, und verliert dabei den Boden unter den Füßen. Die Freunde, die ihn umgeben, entpuppen sich als Spitzel, von seinem Stiefvater eingesetzt, um ihn zu überwachen. Sogar Ophelia, seine Geliebte, ist Teil des Komplotts.
Im Laufe dieses Wahnsinns wird der Rächer selbst zum Gejagten. Der wahnsinnige Hamlet wird tatsächlich verfolgt, und aus gespieltem wird echter Irrsinn, in dem Hamlet schließlich den Falschen tötet: Polonius, Ophelias Vater.
Mutter und Stiefvater vertuschen den Mord und ziehen Hamlet aus dem Verkehr, die Rachepläne rücken in weite Ferne, Hamlet scheint die Kontrolle über sich, sein Leben und sein Ziel verloren zu haben. Ophelia bringt sich um aus Verzweiflung über den plötzlichen Tod des Vaters, und erst die Initiative seines Stiefvaters, ihn endgültig zum Schweigen zu bringen, spielt Hamlet die Gelegenheit in die Hände, in einem letzten Amoklauf seine ganze Welt zum Untergang zu zwingen.
Durch This is Jane Wayne wurde ich aufmerksam auf das Berliner Schmucklabel Gudbling, welches mit bunten Perlen und einfachem Jersey uns verzaubert. Die Ketten mit korall farbenen Perlen erinnern mich an die Unterwasserabenteuer der Meerjungfrau Arielle und sofort bin ich angekommen - mitten im Sommer der frischen Farben und der knallenden Sonne.
Die Hamburgerin Sophia Zarindast gehört mit ihrem Blog Kabutaram zu den kreativsten Köpfen in meinem Google Reader. Jeden Tag erhasche ich mich dabei, dass ich auf neue bunte Bilder auf ihrer Seite hoffe. Neben wunderschönen DIY Projekten bietet sie immer wieder eine Auswahl an vielen schönen Bilder, ob von Models oder von sich selbst. Immer schwingt ein wenig Kitsch mit bei aber klare Linien sind ihr ebenso wichtig.
Nun der neuste Streich der Querdenkerin - ein eigenes Schmucklabel.
Es heißt wie sie selbst und lässt auf Großes hoffen.
Modell Polarlicht
Ein Meer aus farbenfrohen Achatsteinen laden ein zum Träumen. Die Ketten greifen den Trend zur Statement Kette gekonnt auf und sind Schmuckstücke für die Ewigkeit.
Frei wie Vogel zu sein - das haben wir uns sicher einmal alle gewünscht.
Wir sind immer mittendrin und stehen nicht über den Dingen. Dank dem New Yorker Fotografen Navid Baraty und seiner Serie "Intersection NYC I Tokyo" können wir New York City und Tokyo einmal aus der Vogelperspektive entdecken. Auf tut sich eine unkonventionelle Sicht auf die Dinge, die uns zu Füßen liegen, wenn wir uns über die Brüstungen der Wolkenkratzer lehnen würden.
Ein Meer aus Autos in allerlei Farben und die atemberaubende Sicht auf die Struktur einer niemals ruhenden Stadt.
Ungewohnt - faszinierend - einzigartig
Nach dem Jump finden sich weitere Bilder der Serie
Jeder der Berlin schon mit seiner Anwesenheit beehren durfte, wird wissen das diese pulsierende Stadt immer wieder neue Möglichkeiten zum Zeitvertreib bereit hält.
Einfach ist das Gemüt nicht zufrieden zu stellen und doch kann man sich an diesem Wochenende in dem Zirkus und Trubel der Stadt verlieren.
Am Besten schon heute Abend. Wie jede Woche eröffnet die Neonchocolate Gallery eine Ausstellung, die gesehen werden muss. In dieser Woche sollen wir uns von der Gruppenausstellung "Das Geometrische Gemüt" in den Bann ziehen lassen.
Um 19 Uhr öffnen die Pforten der überschaubaren Galerie und nimmt den Besucher mit zu Collagen und Zeichnungen von Virginia Echeverria, Mele de la Yglesia und Luis Dourado.
Die Ausstellung vereint drei junge Künstler und ihre Werke sind Verbildlichungen der eigenen freigeistigen Umgangsweise mit geometrischen Formen und Farben.
Bis zum 26.4 können Interessierte sich in die Lychener Straße 23 verirren und sich treiben lassen.
Der Mann, der sich von Kopf bis Fuß tätowieren ließ, fasziniert mich immer noch. Doch niemand sah bisher hinter die Fassade des einzigartigen Kunstwerks „Zombie Boy“ aka Rick Genest.
Auf viele mag er verstörend, gruselig oder sogar vollkommen durchgedreht wirken, doch hinter einem Körper voller Bilder steckt eine berührende Geschichte.
Was hinter der Kunstfigur steckt haben die Avant/Garde Diaries versucht rauszufinden und liefern uns in einem bewegend ehrlichen Video all die Antworten auf unsere Fragen.
Fest steht, dass ich nach diesem Video dem menschlichen Kunstwerk mehr und mehr verfallen bin.
Seit dem 1.März sollte uns eigentlich der Frühling ein Lächeln auf die Lippen zaubern, doch er lässt noch auf sich warten. Derweil hat H&M sich schon auf die Farben des Frühjahrs eingestellt und beschert unserem Kleiderschrank und unserem Gemüt einen Farbenrausch.
Die Conscious Glamour Collection des schwedischen Modehauses ist ab dem 12. April in 100 ausgewählten Läden und online erhältlich.
Der sonnige Sonntagmorgen wurde mir durch diese schönen neuen Stücke von Slbr_Berlin nochmals versüßt.
Geschmeidige Lederarmbänder in tollen Farben, die von pastell bis zu knallig bunt reichen und so den Frühling einläuten. Wer sich auch auf der Stelle verliebt hat, der kann sich sein Lieblingsstück hier bestellen.